Wallfahrtsveranstaltungen von Geflüchteten, Heimatvertriebenen und aus Ostmitteleuropa Ausgewanderten in der Bundesrepublik Deutschland (2004–2024)

Einige schon in der unmittelbaren Nachkriegszeit begonnene Wallfahrtsveranstaltungen der Heimatvertriebenen in der Bundesrepublik Deutschland bestehen, über die Erlebnisgeneration hinaus, noch bis in die unmittelbare Gegenwart. Das Sammlungsprojekt setzt sich zum Ziel, ausgehend vom Jahr 2004 bis zum Jahr 2024 die Nachrichten und Belege zu Wallfahrtsveranstaltungen im Bestand der „Heimatzeitungen“ des IKDE Freiburg systematisch zusammenzustellen.
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Pilgerzug bei der Gelöbniswallfahrt der Donauschwaben nach Altötting, 9. Juli 2023. Im Vordergrund die Prozessionstafel mit dem Portrait des Begründers der Wallfahrt, Wendelin Gruber SJ. Bildarchiv des IKDE.

Projektdetails

Projektleitung: Apl. Prof. Dr. Michael Prosser-Schell
Projektlaufzeit: Seit 2024 laufend
Kooperationen/Partner: St. Gerhards-Werk e.V., Stuttgart

Seit den 200Seit den 2000er-Jahren kommt den größeren einschlägigen Wallfahrtsveranstaltungen – etwa in Walldürn, am Ellwanger Schönenberg, auf dem Dreifaltigkeitsberg/Spaichingen oder in Altötting – regelmäßig ein Charakter der internationalen Verständigung zu. Die internationale Beteiligung und auch die repräsentative Aktivität betrifft Mitwirkende aus den ostmitteleuropäischen Ländern bzw. aus ostmitteleuropäischen Bistümern, wie aus Ungarn, Serbien, Rumänien, Polen und Tschechien. In der Sammlungs- und Verzeichnungstätigkeit soll unter anderem darauf geachtet werden, inwieweit dieser thesenartige Befund trägt.0er-Jahren kommt den größeren einschlägigen Wallfahrtsveranstaltungen – etwa in Walldürn, am Ellwanger Schönenberg, auf dem Dreifaltigkeitsberg/Spaichingen oder in Altötting – regelmäßig ein Charakter der internationalen Verständigung zu. Die internationale Beteiligung und auch die repräsentative Aktivität betrifft Mitwirkende aus den ostmitteleuropäischen Ländern bzw. aus ostmitteleuropäischen Bistümern, wie aus Ungarn, Serbien, Rumänien, Polen und Tschechien. In der Sammlungs- und Verzeichnungstätigkeit soll unter anderem darauf geachtet werden, inwieweit dieser thesenartige Befund trägt.