Tonarchiv

Ein ständiges wachsendes Archiv

Den Grundstock des Tonarchivs stellen die „ostdeutschen“ Bänder dar, die Johannes Künzig und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei deutschen Heimatvertriebenen erhoben haben. Daneben befindet sich im Tonarchiv jedoch auch eine Menge anderer Audio-Materialien: Tonbänder, Musikkassetten, Musikalien und handschriftliche Notenblätter und Notenbücher aus verschiedenen im Archiv des IVDE befindlichen Nachlässen und Sammlungen.
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Tauschbänder anderer Institute (etwa Forschungsstelle Lanz und Landesstellen für ostdeutsche Volkskunde), Mitschnitte von Rundfunksendungen und Tagungen, Tonbandaufnahmen von Privatleuten, Audio-Materialien aus Feldforschungsprojekten (etwa aus dem Nachlass Klett/Niermann) erweitern den Bestand fortlaufend. So ist es auch zu erklären, dass der Grad der Bearbeitung und der Digitalisierung nicht für alle Bestände innerhalb des Tonarchivs derselbe ist. Die Kontextualisierung der „Fremdbänder“ ist noch schwieriger als die der Bänder Künzigs, die bereits in ihrer Entstehungszeit durch Regesten inhaltlich erschlosseen wurden.